Mal kein Camino, aber unglaublich abwechslungsreich: Das ist der RheinBurgenWeg.
Im April 2019 bin ich den RheinBurgenWeg gelaufen – und hätte ihn fast abgebrochen. Gut, dass das nicht sein musste, denn die rund 200 km lange Tour von Bingen bis zum Rolandsbogen bei Bonn, vorbei an 53 Burgen und inklusive Abstecher ins Moselland, ist wunderschön.
Dabei hatte ich rund 5.500 Höhenmeter zu bewältigen – nicht einfach, wenn man sich am zweiten Tag entscheidet, einfach mal eine Etappe in Sandalen und ohne Socken zu laufen. Die daraus resultierenden Blasen erschwerten mir das Weiterwandern, zwangen mich fast zum Aufgeben, aber sie nahmen mir letztlich nicht den Spaß an der Entschleunigung und an spannenden Begegnungen in dieser traumhaften Kulisse.
Zusätzlich zum Original-Tagebuch der Tour hält auch dieses Büchlein allerlei nützliche Tipps zur Route, zu wandererfreundlichen Übernachtungsmöglichkeiten, hilfreichen Internetseiten, zu Streckenverläufen sowie Bilder und mehr bereit.
Was passiert ist, ist passiert – und wird berichtet, aber nicht beschönigt.
„5.500 Höhenmeter. Bin ich eigentlich bescheuert?!“ könnte dieser dritte Teil meiner „Pilger- und Wandertagebücher“ auch heißen.
Der RheinBurgenWeg ist übrigens größtenteils identisch mit dem Linksrheinischen Jakobsweg (der allerdings in Richtung Bingen führt), sodass auch künftige Pilger wertvolle Informationen und erste Eindrücke vom ihnen bevorstehenden Weg bekommen. Rund 220 Seiten hat das Wandertagebuch mit großem Infoteil zum Nachwandern, das daraus entstanden ist. Das Ganze ist natürlich auch als eBook erhältlich.
Kommt doch einfach gedanklich mit.
Das kleine Büchlein gibt’s hier!
Eure Iris / Kirsche
- Und das meint „Old Boy“ auf Amazon dazu: „Old Boy: 5,0 von 5 Sternen – Auch das 3. Buch von „chaoskirsche“ innerhalb einer Woche habe ich verschlungen“: „Nach den ersten beiden Bänden war klar, was mich beim 3. erwartet… und ich bin nicht enttäuscht worden. Der lockere Schreibstil gefällt mir. Inzwischen habe ich Iris schon ganz gut „kennengelernt“ und warte bei jedem Satz auf den kommenden Stolperstein. Und der kommt … zwangsläufig! Absolut herzerfrischend. Beim Lesen habe ich gelernt: Egal, was passiert, man darf nicht aufgeben … einfach weiterlaufen! Dann kann man sein Ziel auch erreichen. Bereits nach dem 1. Tagebuch habe ich mir gesagt: Warum machst du dich eigentlich nicht auch mal auf, ist doch eh nix im Fernsehen. Jetzt nach dem 3. bin ich bereits dabei einen Trainingsplan aufzustellen und korrigiere die erste Packliste 😉 So gesehen: Für mich haben sich die Bücher von chaoskirsche / Iris Schulte Renger echt gelohnt!“