Heute geht’s auf dem GR221 weiter zum Zwischenstopp am Refugi Tossals Verds und über die einzigartige „Königsetappe“ bis zum Kloster Lluc. Mögt ihr mitkommen? Rucksack aufsetzen und los geht’s!
Neben dem Laufen und Reisen habe ich zwei weitere Leidenschaften: Essen und Schlafen. Wenn eines davon nicht hinhaut, kann ich leicht knötterig werden. Dem Essen kommt da natürlich eine sehr große Bedeutung zu. 🙂
Aber eine vernünftige Isomatte kann erheblich zu erholsamen Nächten beitragen – und auch das ist ja ebenfalls enorm wichtig! „Test: Exped Synmat Winterlite“ weiterlesen
Viele Pilgerneulinge sind häufig unsicher, ob sie den Jakobsweg tatsächlich allein in Angriff nehmen sollen oder lieber doch nicht. Sie haben Angst, trauen sich eine solch große Reise ohne Unterstützung nicht zu. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen:
Im letzten Post seid ihr mit mir auf dem mallorquinischen GR221 von Esporles über Valldemossa nach Deià gewandert (nachzulesen hier: „Fernwanderung: Der GR221 auf Mallorca (Teil 1: Esporles – Valldemossa – Deià„) – heute geht’s weiter über Port de Sóller bis zum wunderschönen Cúber-Stausee. Lust? Dann mal los! 😉
Wer Mallorca Malle nennt und ausschließlich mit dem Ballermann gleichsetzt, der tut dieser schönen Insel Unrecht. Mallorca ist viel mehr – vor allem, wenn man es wandernd auf der Ruta de Pedra en Sec (Trockenmauerroute), dem GR221, erlebt. Heute könnt ihr mitwandern. Und zwar auf dem ersten und für mich zweitägigen Abschnitt, den ich in diesem Jahr gelaufen bin: von Esporles über Valldemossa nach Deià. Die Berichte zu unseren weiteren GR221-Tagestouren mit praktischen Tipps zu Herbergen und Equipment folgen in den nächsten Artikeln. Ich würde mich freuen, wenn ihr dann auch wieder reinschauen würdet. Aber jetzt geht’s erst mal los! „Fernwanderung: Der GR221 auf Mallorca (Teil 1: Esporles – Valldemossa – Deià)“ weiterlesen
Endlich mal was Stabiles aus der Ultraleicht-Welt!
Wer Trekking zu seinen Hobbys zählt, möchte vor allem eines: leichtfüßig unterwegs sein. Ich KANN zwar theoretisch 20 Kilogramm durch die Gegend schleppen – aber warum sollte ich? Statt Nackenverspannungen, Rückenschmerzen und Blasen in Kauf zu nehmen, habe ich deshalb weitestgehend auf Ultraleicht-Ausrüstung umgestellt.
Vor allem Zelt, Schlafsack, Isomatte und Rucksack von den herkömmlichen Herstellern waren mir zu schwer. Und meinen Füßen auch.
Der Rucksack bereitete mir bei diesem Unterfangen jedoch am meisten Kopfzerbrechen. Schließlich muss ich diesen direkt am Körper mit mir herumtragen. Hat er Macken, tut ihm das nicht weh, aber ICH kriege das ja direkt zu spüren. In gängigen Outdoor-Shops betete nahezu jeder Verkäufer denselben Spruch herunter: „Leicht UND komfortabel UND günstig – so einen Rucksack gibt’s nicht!“, bekam ich dauernd zu hören. Dass das nicht stimmt, weiß ich nicht erst, seitdem ich mehrere Modelle getestet habe, sondern vor allem seit ich das Vergnügen hatte, den Prototypen eines neuen und vielversprechenden Ultraleicht-Herstellers ausprobieren zu dürfen: „Attila“ heißt das erste Modell der HYBERG Ausrüstung GmbH aus Rostock.
Pünktlich zu Weihnachten wird dieses nur 560 Gramm leichte Schmuckstück erhältlich sein – und zwar auf Greenline.de.com.
Und das Beste: Es wird nicht mehr als 149 Euro kosten! Das ist schon eine Kampfansage, wenn ich da an andere Hersteller beziehungsweise deren UL-Produkte denke.
Ich bin ja immer dafür zu haben, in die Welt des Ultraleicht-Wanderns hineinzuschnuppern. Mit UL-Kochern allerdings habe ich zu heiße – im wahrsten Sinne des Wortes – Erfahrungen gemacht: In den Mülleimer wanderten schon eine Hose mit Brandloch und eine angesengte Fleece-Jacke. Ich bin nicht für solche kippeligen Angelegenheiten gemacht. Deshalb musste für den Schottland-Trip etwas Robusteres und Zuverlässigeres her. Und auch wenn der Jetboil Flash (PSC) ein paar Gramm mehr auf die Waage bringt, kommt er meiner Vorstellung eines Top-Kochsystems für eine Person schon sehr nahe.
Ich war bisher rund 1.300 Kilometer – auf Jakobswegen pilgernd – in Portugal und Spanien unterwegs und seither reizen mich – klar – Erfahrungsberichte anderer Langstreckenwanderer. Das Buch „Laufen. Essen. Schlafen.“ von Christine Thürmer ist jedoch kein Bericht, der sich in die „08-15“-Bücherschlange einreihen würde. Es handelt sich um ein kleines, mitreißendes Juwel.
Die wandernde Autorin gibt sich nicht mit 500 Kilometer-Touren zufrieden, sondern berichtet in diesem Buch von rund 12.700 Kilometern zu Fuß durch die Wildnis. Dahinter verbergen sich Erlebnisse auf drei großen amerikanischen Weitwanderwegen: dem Pacific Crest Trail (PCT), dem Continental Divide Trail (CDT) und dem Appalachian Trail (AT).
Wanderungen auf Mallorca und in Schottland geplant oder: Muss es wirklich ein Schlafsack sein?
Im Zelt kann es nachts kalt werden – und ich frier mir (so geht’s euch wahrscheinlich auch ;)) ungern den Hintern ab.
Da mein alter Schlafsack hinüber war, musste ich mich kürzlich für meine in diesem Jahr anstehenden Mallorca- (GR221, Berge, April) und Schottland-Trips (West Highland Way, Regen, September) auf die Suche nach einem neuen Schlaf-Set-Up machen.
Da stellte sich die Frage: Was passt zu mir und meinem kleinen Tarptent?
Schnell war klar: Es sollte was mit Kunstfasern sein (Schottland = nass ;)). Vielseitig einsetzbar musste es außerdem daherkommen, möglichst leicht sein – und mich wärmen. Gestoßen bin ich letztlich überraschenderweise weder auf einen (in Ultraleicht-Foren oft angepriesenen) Quilt, noch auf einen althergebrachten Schlafsack: Eine „Blanket“ (Decke) kam mit in den Rucksack. Die Wahl fiel auf die „Sestrals Blanket“ von As Tucas (www.astucas.com).
Heute möchte ich euch den Caminho Português ein wenig näher vorstellen, den ich seinerzeit im Mai gemeinsam mit einer Pilgerfreundin von Porto in Portugal bis nach Santiago de Compostela in Spanien gegangen bin. Herbergstipps werden nicht fehlen und ein paar Eindrücke von Land und Leuten komplettieren den Bericht. Ein Zelt wird auf dieser Tour nicht gebraucht, da zahlreiche Albergues den Weg säumen (und das Wildzelten in Portugal und Spanien eh verboten ist ;)). Die Reise umfasste rund 260 Kilometer, die wir in 15 gemütlichen Tagen mit im Schnitt rund 17 Kilometern pro Tag erwanderten – und zwar mit dem Outdoor-Reiseführer von Raimund Joos, mit dem wir sehr gut klarkamen und den man unter anderem hier erwerben kann).
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