Heute ist mal wieder Zeit für einen kleinen Tourenbegleiter-Tipp, bevor ihr hier mehr über die Städtetour zum „Schlagermove“ in Hamburg und für einen gelungenen und günstigen Wochenendtrip nach Sofia in Bulgarien lesen könnt 😉
Ich durfte nämlich auf dem Camino Inglés (alle Tagesberichte auf Facebook bei chaoskirsche: klick hier für Teil 1!) für www.bergzeit.de eine Vaude-Hose testen. „chaoskirsche zeigt Bein: Hosentest auf bergzeit.de“ weiterlesen
Endlich mal was Stabiles aus der Ultraleicht-Welt!
Wer Trekking zu seinen Hobbys zählt, möchte vor allem eines: leichtfüßig unterwegs sein. Ich KANN zwar theoretisch 20 Kilogramm durch die Gegend schleppen – aber warum sollte ich? Statt Nackenverspannungen, Rückenschmerzen und Blasen in Kauf zu nehmen, habe ich deshalb weitestgehend auf Ultraleicht-Ausrüstung umgestellt.
Vor allem Zelt, Schlafsack, Isomatte und Rucksack von den herkömmlichen Herstellern waren mir zu schwer. Und meinen Füßen auch.
Der Rucksack bereitete mir bei diesem Unterfangen jedoch am meisten Kopfzerbrechen. Schließlich muss ich diesen direkt am Körper mit mir herumtragen. Hat er Macken, tut ihm das nicht weh, aber ICH kriege das ja direkt zu spüren. In gängigen Outdoor-Shops betete nahezu jeder Verkäufer denselben Spruch herunter: „Leicht UND komfortabel UND günstig – so einen Rucksack gibt’s nicht!“, bekam ich dauernd zu hören. Dass das nicht stimmt, weiß ich nicht erst, seitdem ich mehrere Modelle getestet habe, sondern vor allem seit ich das Vergnügen hatte, den Prototypen eines neuen und vielversprechenden Ultraleicht-Herstellers ausprobieren zu dürfen: „Attila“ heißt das erste Modell der HYBERG Ausrüstung GmbH aus Rostock.
Pünktlich zu Weihnachten wird dieses nur 560 Gramm leichte Schmuckstück erhältlich sein – und zwar auf Greenline.de.com.
Und das Beste: Es wird nicht mehr als 149 Euro kosten! Das ist schon eine Kampfansage, wenn ich da an andere Hersteller beziehungsweise deren UL-Produkte denke.
Ich bin ja immer dafür zu haben, in die Welt des Ultraleicht-Wanderns hineinzuschnuppern. Mit UL-Kochern allerdings habe ich zu heiße – im wahrsten Sinne des Wortes – Erfahrungen gemacht: In den Mülleimer wanderten schon eine Hose mit Brandloch und eine angesengte Fleece-Jacke. Ich bin nicht für solche kippeligen Angelegenheiten gemacht. Deshalb musste für den Schottland-Trip etwas Robusteres und Zuverlässigeres her. Und auch wenn der Jetboil Flash (PSC) ein paar Gramm mehr auf die Waage bringt, kommt er meiner Vorstellung eines Top-Kochsystems für eine Person schon sehr nahe.
Das nenn‘ ich mal minimalistisch: Bei Amazon habe ich diese Kopf- beziehungsweise Stirnlampe entdeckt, die inklusive zweier Knopfzellbatterien (im Lieferumfang enthalten) nur 32 Gramm wiegt. Klasse!
Das gute Stück, das perfekt fürs Lesen im Zelt und dafür geeignet ist, den nächtlichen Weg zum Klo ohne größere Stolpereien zu finden, heißt „Liberty 105“ und stammt von der Firma „liteXpress“. Zu kaufen gibt’s sie zum Beispiel hier.
Klein, handlich und sogar um 90 Grad schwenkbar ist die Minilichtquelle (gut, um im Zelt zu schreiben oder zu lesen!), deren Batterien angeblich 17 Stunden lang halten sollen. Das werde ich mal in Schottland ausprobieren, nicht wahr?
Die Konstrukteure haben freundlicherweise noch einen kleinen Clip integriert, sodass ich das Ganze auch an Kleidung oder Mütze befestigen kann. An- und Ausschalten ist denkbar einfach: Nur den Kopf im Uhrzeugersinn (bzw. zum Ausschalten in die andere Richtung ;)) drehen – und schwupps: Es werde Licht!
Die LED-Lampe sind energiesparend und hell genug für die oben genannten Aktivitäten. Der maximale Durchmesser beträgt 35 Millimeter (dafür findet sich überall ein Plätzchen); ein Kopfband ist auch enthalten.
Wanderungen auf Mallorca und in Schottland geplant oder: Muss es wirklich ein Schlafsack sein?
Im Zelt kann es nachts kalt werden – und ich frier mir (so geht’s euch wahrscheinlich auch ;)) ungern den Hintern ab.
Da mein alter Schlafsack hinüber war, musste ich mich kürzlich für meine in diesem Jahr anstehenden Mallorca- (GR221, Berge, April) und Schottland-Trips (West Highland Way, Regen, September) auf die Suche nach einem neuen Schlaf-Set-Up machen.
Da stellte sich die Frage: Was passt zu mir und meinem kleinen Tarptent?
Schnell war klar: Es sollte was mit Kunstfasern sein (Schottland = nass ;)). Vielseitig einsetzbar musste es außerdem daherkommen, möglichst leicht sein – und mich wärmen. Gestoßen bin ich letztlich überraschenderweise weder auf einen (in Ultraleicht-Foren oft angepriesenen) Quilt, noch auf einen althergebrachten Schlafsack: Eine „Blanket“ (Decke) kam mit in den Rucksack. Die Wahl fiel auf die „Sestrals Blanket“ von As Tucas (www.astucas.com).
Heute möchte ich euch ein kleines, aber mal richtig praktisches Gimmick vorstellen, das ich seit meiner zweiten Tour auf dem Jakobsweg nicht mehr missen möchte.
Auf der ersten Tour habe ich beim Laufen meine Wasserflasche stets in der Hand mitgeschleppt – denn ich kam mit meinen kurzen Armen nicht einfach so an das Seitenfach meines Rucksacks heran und musste diesen jedes Mal absetzen, um das Wasser greifen zu können. Fazit: Ich trank viel zu wenig, was meinem Kreislauf nicht gut bekam und irgendwie auch die Blasenbildung vorantrieb. Außerdem sah es dämlich aus. 😉
Für den zweiten Weg habe ich mir zwei „Bottle Cat-Bottle Holder“ besorgt (gibt’s zum Beispiel bei www.olm.de unter „Accessoires und Kleinteile“).
UPDATE vom 19.12.2016:
Mittlerweile war das Tarptent mit mir in Schottland und auf Mallorca – ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen und werde noch eine Weile damit unterwegs sein.
Tach zusammen!
Das war er – der erste Test mit meinem neuen Schätzchen, das mitkommt auf die nächste Tour: Das ultraleichte Tarptent Protrail aus der Schmiede Henry Shires (gekauft für 269 Euro auf der Seite www.greenline.de.com – günstiger Shop, Versand ok; über Amazon gibt es das Ganze ein wenig teurer.
Meine Erfahrungen auf dem Jakobsweg 2013 und 2014 und der Entschluss, nun leichter und auch mal mit Zelt unterwegs sein zu wollen, machten einige Neuanschaffungen nötig: Zuerst sollte der (verhältnismäßig) schwere Deuter Futura-Rucksack gegen ein Leichtgewichtsmodell ausgetauscht werden.
Nach einigem Suchen und dem Lesen vieler Vergleiche lief es auf zwei Möglichkeiten für mich hinaus: den Gossamer Gear G4 oder den Mariposa, ebenfalls von Gossamer Gear. Anprobieren konnte ich beide Modelle bei „Sack und Pack“ in Krefeld (www.sackundpack.de), einem Outdoor-Ausrüster, der nicht zu den Firmen mit der größten Quadratmeterzahl gehört, dessen Besuch sich aufgrund seiner erfreulichen Angebotsvielfalt, die auch viel Equipment aus der Ultraleicht-Sparte beinhaltet, aber auf jeden Fall dennoch lohnt.
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